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Tunesien im Visier des IS
Attentäter von Tunis sollen in Lagern der Terrormiliz in Libyen gedrillt worden sein. Sicherheitsvorkehrungen verschärft
Sofian Philip Naceur, KairoNach dem Anschlag auf das Nationalmuseum von Bardo in Tunis am vergangenen Mittwoch stehen Tunesien unruhige Zeiten bevor. Die Regierung verstärkte nach dem Attentat, bei dem 20 ausländische Touristen und drei Tunesier getötet wurden, die Sicherheitsvorkehrungen im Land. Vor Regierungsgebäuden und touristischen Einrichtungen wurden zusätzliche Einsatzkräfte stationiert und die mit der Terrorismusbekämpfung betrauten Institutionen in Alarmbereitschaft versetzt. Kulturministerin Latifa Lakhdhar kündigte derweil die Wiedereröffnung des Museums unter strengen Sicherheitsvorkehrungen für kommende Woche an.
Die Regierung bestätigte inzwischen die Identität der beiden Geiselnehmer, die sich nach ihrem Angriff auf vor dem Bardo stehende Touristenbusse im Inneren des Museums verschanzt hatten und bei der Stürmung des Gebäudes durch Spezialeinheiten der Polizei getötet wurden. Die Attentäter Yassine Abidi und Hatem Khachnaoui seien tunesische Staatsbürger, in tunes...
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