Präsenz gesichert
Zentralafrikanische Republik: Nach dem Ende der EU-Intervention kommen nun »Militärberater«. Es geht um französische Interessen, namentlich Uran
Simon LoidlDer Militäreinsatz der Europäischen Union in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) ist offiziell beendet. Zumindest teilweise. Anfang der Woche meldete die Mission EUFOR RCA, dass nach elf Monaten »intensiver Operationen« die Aufgaben »erfolgreich« erledigt seien und alle Beteiligten in ihre Heimatländer zurückkehren würden. Gleichzeitig mit dem Ende des EUFOR-RCA-Einsatzes startet aber eine neue Militärberatermission der EU (EUMAM). Bis zu 60 europäische »Militärexperten« werden die Behörden der ZAR zunächst für ein Jahr beim Aufbau eines Sicherheitssystems unterstützen. Sie sollten dem Land helfen, nach den bürgerkriegsartigen Unruhen der vergangenen Jahre »die Kurve zu kriegen«, beschrieb die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini das vorgebliche Ziel des Einsatzes. Knapp acht Millionen Euro soll der nach offiziellen Angaben kosten. Die EUMAM wird zudem eng mit der UN-Mission MINUSCA zusammenarbeiten. Gesichert ist damit zumindest die Präsenz europäi...
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