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Persönlicher Triumph
Der Westen lässt Netanjahu siegen
Knut MellenhinDie Neuwahl des israelischen Parlaments am Dienstag wurde zu einem persönlichen Triumph von Premierminister Benjamin Netanjahu. Die von ihm geführte Rechtspartei Likud konnte die Zahl ihrer Sitze in der Knesset um 66 Prozent steigern. Die Hoffnungen vieler Israelis auf grundlegende Veränderungen in der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik mussten wieder einmal vertagt werden.
Die Schuld daran ist unter anderem dem Oppositionsbündnis Zionistisches Lager und den westlichen Regierungen zuzuschreiben. Zu den zentralen Themen der israelischen Außenpolitik, Palästinenser und Iran, hat die etablierte Opposition keine Strategie, die sich grundsätzlich von den Vorstellungen und Handlungen Netanjahus unterscheidet. Die sozialdemokratische Arbeitspartei und die mit ihr verbündete Hatnuah der früheren Außenministerin Zipi Livni behaupteten im Wahlkampf lediglich, die gleichen Ziele mit sehr viel mehr diplomatisc...
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