Saufen, pöbeln, prügeln
Antideutsche in Leipzig denunzieren und wenden Gewalt an.
Simon ZeiseAm letzten Freitag stellte die Autorin Susann Witt-Stahl auf Einladung des Arbeitskreis (Ak) Nahost an der Universität Leipzig ihr Buch »Antifa heisst Luftangriff – Zur Regression einer Revolutionären Bewegung« vor. Bereits am Donnerstag (jW berichtete) veranstaltete der Ak eine Diskussion mit der Bundestagsabgeordneten Annette Groth (Die Linke) über das Russel-Tribunal, das israelische Menschenrechtsverletzungen anklagt. Der Ak wollte mit seinen Veranstaltungen ein kritisches Gegenprogramm zur Leipziger Buchmesse anbieten, dort waren Menschenrechtsverletzungen Israels kein Thema.
Gleich zu Beginn besetzten sogenannte Antideutsche die hinteren Reihen des Veranstaltungssaals und entrollten Israel Fahnen, hinter denen sie sich Bier trinkend und pöbelnd verschanzten. Den Vortrag der Referentin störten sie durch laute Zwischenrufe. Wiederholten Aufforderungen, nicht weiter zu stören und friedlich den Raum zu verlassen, wurde nicht nachgekommen. Aus den ...
Artikel-Länge: 3215 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.