Dekret gegen Venezuela
US-Präsident Obama verhängt Sanktionen. Lateinamerikanische Regierungen stellen sich hinter Staatschef Maduro
Lena KreymannAm Montag (Ortszeit) hat US-Präsident Barack Obama per Dekret Sanktionen gegen Venezuela verhängt und den Notstand ausgerufen. Die Situation in dem Land stelle eine »außergewöhnliche Bedrohung für die nationale Sicherheit und die Außenpolitik der Vereinigten Staaten« dar, heißt es zur Begründung in einer Stellungnahme des Weißen Hauses.
Vom US-Kongress beschlossene Maßnahmen gegen Venezuela waren bereits am 18. Dezember vom Präsidenten gegengezeichnet worden, bis jetzt waren sie aber nicht in Kraft getreten. Mit dem aktuellen Dekret wurden sie sogar noch erweitert. Das Vermögen der betroffenen Personen in den USA wird eingefroren, ihnen ist die Einreise in die Vereinigten Staaten verboten und US-Bürger dürfen keinen Handel mit ihnen treiben.
Die Sanktionen richten sich gegen sieben hochrangige venezolanische Beamte, darunter ehemalige Kommandeure der Nationalgarde und weitere Funktionäre aus dem Sicherheitsapparat. Das Weiße Haus bezichtigt sie, die »Mens...
Artikel-Länge: 3461 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.