Mehr Anerkennung und Lohn
Ver.di kämpft für bessere Bezahlung von Berufen im Sozial- und Erziehungsdienst. Überwiegend Teilzeitbeschäftigte – »Zwang zum Zweitjob«.
Markus Bernhardt/BochumUm ihrer Forderung, Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst endlich aufzuwerten, Nachdruck zu verleihen, hat die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di angekündigt, die Öffentlichkeit in den kommenden Wochen verstärkt darauf aufmerksam zu machen, wie hoch die Belastungen für die Mitarbeiter in besagten Berufen sind. Dazu hat sie eine Kampagne unter dem Motto »Richtig gut – Aufwerten jetzt« gestartet.
Bereits zum 31. Dezember des vergangenen Jahres hatte ver.di die Eingruppierungsvorschriften für den Sozial- und Erziehungsdienst gegenüber der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) aufgekündigt. Zu den Beschäftigten dort gehören unter anderem Erzieher, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung, Kinderpfleger sowie Heilpädagogen.
Erste Verhandlungen zwischen den Beschäftigtenvertretern und dem VKA blieben am vergangenen Mittwoch in Hannover jedoch ohne Ergebnis. Zwar hatte letzterer den Wert der Arbeit in den...
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