Markenpiraten
USA gegen Kuba
André ScheerAuch in den USA kann man »Havana Club« und »Cohiba« kaufen. Doch stammen diese Produkte nicht aus Kuba, sondern aus anderen Ländern, während sie weltweit für Rum und Zigarren von der Karibikinsel stehen. US-Unternehmen konnten bislang unter dem Schutz der Blockade gegen die sozialistische Insel ungehindert den Markenschutz für kubanische Produkte verletzen, weil Havanna die Verteidigung seiner Handelsrechte verweigert wurde.
Wiederholt hat sich Kuba bei der Welthandelsorganisation (WTO) über diese Produktpiraterie beschwert, die nach Ansicht Havannas gegen völkerrechtliche Verträge verstößt. Kubas WTO-Botschafterin Anayansi Rodríguez konnte trotz des beginnenden Tauwetters zwischen beiden Ländern bislang noch keine Veränderung der Haltung Washingtons fe...
Artikel-Länge: 2380 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.