»Kontakte zu solidarischen Gruppen stärken«
Die venezolanische Botschaft will Kontakte ausbauen und über die Situation in ihrem Land informieren. Ein Gespräch mit Orlando Maniglia Ferreira
Lena KreymannOrlando Maniglia Ferreira ist Botschafter der Bolivarischen Republik Venezuela
Am Dienstag sind Sie in Berlin offiziell als neuer Botschafter der Bolivarischen Republik Venezuela akkreditiert worden. Was sind Ihre Ziele?
Ich habe Ziele auf drei Gebieten – Wirtschaft, Politik und Kultur. Ich will mit allen reden, auch mit rechten Parteien, damit diese die offizielle Version der Ereignisse in Venezuela kennen. Die Informationen über das Land dürfen nicht nur über Twitter oder Facebook hier ankommen.
Was die Wirtschaft betrifft, ist es notwendig, mehr Investitionen nach Venezuela zu holen. Wir wollen außerdem zeigen, dass wir eine linke Regierung haben, die einen wichtigen Begriff auf den Tisch gebracht hat: »Sozialismus des 21. Jahrhunderts«. Es ist notwendig, weltweit eine neue finanzielle, wirtschaftliche, politische und soziale Architektur zu schaffen, um Armut und Hunger zu überwinden sowie den Menschen Bildung zu verschaffen. Im kulturellen Be...
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