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Präsident der Millionäre
Obama hat sein Versprechen, die Millionen zu repräsentieren, nicht eingelöst. Das zentrale Problem des Rassismus war für ihn nie ein Thema
Jürgen HeiserUS-Präsident Barack Obama erntete in der zurückliegenden Woche ausgerechnet von seinen treuesten Wählern heftige Kritik. »Das schwarze Amerika ist nicht zufrieden mit Obamas Rede zur Lage der Nation«, titelte die Nachrichtenplattform The Daily Dot. In den sozialen Netzwerken meldeten sich vor allem Aktivisten der Bewegung gegen rassistische Polizeigewalt zu Wort. Sie kreiden Obama an, in seiner Rede am Dienstag (jW berichtete) die tödlichen Polizeiaktionen gegen die beiden Afroamerikaner Michael Brown aus Ferguson, Missouri, und Eric Garner aus Long Island, New York, nur andeutungsweise und erst am Ende mit vier Sätzen abgehandelt zu haben. An die Abgeordneten beider Häuser des US-Kongresses gewandt, hatte Obama gesagt: »Wir mögen verschiedene Einstellungen zu den Ereignissen von Ferguson und New York haben«. Aber sicher hätten alle Verständnis für einen Vater, »der Angst um seinen Sohn hat, weil der nicht heimkommen kann, ohne belästigt zu werden«. Verst...
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