»Niemand muss sich schämen, sich hier zu bedienen«
»Fair-Teiler« an der Universität: Lebensmittel vor dem Verderb retten, kostenloses Angebot für jeden. Ein Gespräch mit Anna Mara Schön
Gitta DüperthalAnna Mara Schön ist Sprecherin des Vereins »Shout Out Loud e.V.« in Frankfurt am Main
Der Verein »Shout Out Loud« (Schreit laut auf) und die Grüne Hochschulgruppe wollen ab sofort in Frankfurt am Main an der Goethe-Universität einen Kühlschrank und ein Regal regelmäßig mit Lebensmitteln auffüllen, damit sich alle dort bedienen können. Wie wollen Sie das umsetzen?
Ab sofort werden wir Lebensmittel, die in den Geschäften nicht mehr verkauft werden können, an die Uni transportieren. Wir tun das mit Hilfe der Initiative »Foodsharing«, die zu vielen Läden bereits Kontakte aufgebaut hat. Zugleich können auch Studierende ihr Essen, welches sie nicht mehr verzehren wollen oder können, dort abgeben, damit andere es sich abholen können. Dazu haben wir einen Kühlschrank und ein Regal im roten Salon im zweiten Stock des Gebäudes der Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften am IG-Farben-Campus aufgestellt.
Es ist nicht der erste Ort dieser Art, den wir so eingeri...
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