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»Bruch mit der Barbarei«
Griechenland: Syriza will bei Wahlsieg Ende Januar Schuldenrückzahlung neu verhandeln und »Überbesteuerung« der Bürger zurückfahren. Keine Absage an Euro und EU
Heike Schrader, AthenNach Ansicht der Linkspartei Syriza setzt nicht nur Griechenland, sondern auch das »demokratische Europa« Erwartungen in die Wahlen am 25. Januar. Sie beträfen »die sich gegen die Austerität wehrende Mehrheit der Gesellschaft, die begreift, dass Europa nicht von der Linken bedroht wird, sondern von der Politik Frau Merkels«, sagte Syriza-Chef Alexis Tsipras in seiner Parteitagsrede am Wochenende mit Blick auf die deutsche Kanzlerin. Auf der Versammlung wurde das Regierungsprogramm bestätigt, wie es der Parteivorsitzende bereits im vergangenen Oktober in Thessaloniki vorgestellt hatte. Darin wird der »Logik der unrealistischen primären Haushaltsüberschüsse« eine Absage erteilt; statt dessen werden langfristig »ausgeglichene Primärhaushalte« angestrebt. Zweitens sieht das Programm eine »Übereinkunft auf Werkzeuge für ein Wirtschaftswachstum« vor, von dem alle Bürger profitieren sollen. Das inländische Banksystem und die Spareinlagen der Bürger will Syriza »...
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