Demonstrationen und Gewalt
Rechte mobilisieren bundesweit zu Aufmärschen im Januar. Angriffe auf Flüchtlinge, Journalisten und Politiker
Susan BonathRechtsruck in Deutschland: Während Politiker eine repressivere Asylpolitik ankündigen, planen das islamfeindliche Bündnis »PEGIDA« (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) und dessen Ableger im Januar weitere Aufmärsche. Berliner Piraten meldeten eine mutmaßlich rechtsmotivierte Attacke, in Mittelsachsen flog ein Sprengsatz auf ein Flüchtlingsheim.
PEGIDA schürt weiter Angst vor angeblicher »Islamisierung«: Die Dresdner Organisatoren um PR-Agenturbetreiber Lutz Bachmann trommeln für den kommenden Montag erneut zu einem rassistischen »Abendspaziergang«. In Köln und München mobilisieren Ableger des Bündnisses zu Aufmärschen am 5. Januar, in Rostock und Leipzig für den 12. Januar. In Bautzen ruft die Partei »Die Rechte«, allen voran deren früher für die NPD aktive Stadträtin Daniela Herrmann, für den 10. Januar zu einer Demonstration unter dem Motto »Heute wie damals – wir sind das Volk« auf. Außer in Dresden sind allerdings über...
Artikel-Länge: 3317 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.