Land im Chaos
Jahresrückblick 2014. Heute: Mexiko. Der Fall der 43 »verschwundenen« Studenten von Ayotzinapa zeigt die Verflechtung von Politik, Polizei und kriminellen Banden
Lena KreymannIn Mexiko steht Präsident Enrique Peña Nieto vor einer Regierungskrise. Seitdem Ende September 43 Pädagogikstudenten in Iguala im Bundesstaat Guerrero »verschwanden«, gehen Tausende mit der Losung »Es war der Staat« auf die Straße. Sie fordern eine intensivere Suche nach den Vermissten, kritisieren die Verwicklung von kriminellen Banden, Politik und Sicherheitsapparat und fordern den Rücktritt des Präsidenten.
Am 26. September hatten Schüler der Pädagogischen Landsc...
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