Kabinett knickt ein
Arbeitszeitdokumentation beim Mindestlohn aufgeweicht
Die Bundesregierung hat die bürokratischen Vorschriften beim gesetzlichen Mindestlohn gelockert. Konzerne müssen nun nur bis zu einem Monatseinkommen von 2.958 Euro Beginn, Dauer und Ende der Arbeitszeit dokumentieren und für zwei Jahre nachweisen. Die entsprechende Verordnung des Arbeitsministeriums passierte am Mittwoch das Kabinett. Die Regelung betrifft neun Branchen, die nach dem Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit ohnehin strikteren Pflichten unterworfen sind. Dies sind unter anderem Bau- und Fleischwirtschaft, aber auch Gaststätten. Ursprünglich war eine Grenze von 4.500 Euro vorgesehen. Doch auch diese Lockerung geht der Wirtschaft nicht weit genug....
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