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Weiland Heiland
Der linke Fußballclub St. Pauli verpflichtet Exmarxisten Lienen
Simon ZeiseRochade in Hamburg. Sportvorstand Azzouzi wird beim Fußballclub Sankt Pauli rausgeschmissen, der bisherige Trainer Meggle nimmt seinen Platz ein und auf dessen Platz auf der Bank folgt Ewald Lienen. Pauli avancierte unter der bisherigen Leitung mit 36 Gegentreffern zur Schießbude der Liga und wird über Weihnachten wohl die Tabelle der Zweiten Bundesliga von ganz unten bestaunen müssen.
Und jetzt »Zettel-Ewald«? – Lienen ist berühmt für seine akribischen Notizen am Spielfeldrand – der Mann, der von sich sagt: »Manchmal denk’ ich, was da auf meinem Hals sitzt, ist nur ein riesiger Fußball«? Eigentlich findet damit zusammen, was zusammen gehört. Der Kiezclub aus dem Norden ist eine linke Bastion. Seine Fans verbieten sexistische und rassistische Sprüche im Stadion, der Umbau des heimischen Millerntor-Stadions zu einer »Arena« wurde durch Demonstrationen und Schweigen im Stadion – die Höchststrafe für die eigene Mannschaft – verh...
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