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Ruin von Leipzig vorerst abgewendet
Sieg gegen Großbank UBS im Streit um dubiose Finanzwetten
Die Stadt Leipzig muss in einem der größten kommunalen Finanzskandale nicht für millionenschwere Finanzdeals ihrer Wasserwerke haften. Der Londoner High Court of Justice entschied am Dienstag, dass die Kommune nicht die geforderten 350 Millionen Euro an die Schweizer Großbank UBS zahlen muss. Die Finanzwetten mit sogenannten CDO-Wertpapieren seien durch die Vermittlung von Finanzberatern zustande gekommen, mit denen die UBS enger als erlaubt zusammengearbeitet habe. Deswegen seien die Geschäfte nichtig, die UBS müsse die Risiken tragen. Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) sprach erleichtert von einem »klaren Sieg«. »Damit fällt eine riesige Last von der Stadt Leipzig ab«, sagte er. Die UBS kündigte jedoch an, in Berufung gehen zu wollen.
Wie viele andere Kommunen auch hatte Leipzig eifrig Geschäfte mit seinen Infrastrukturbet...
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