Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
»Das Streikrecht ist nicht verhandelbar«
Lokführergewerkschaft braucht Solidarität im Arbeitskampf mit der Bahn, auch die des DGB. Ein Gespräch mit Anton Kobel
Daniel BehruziGemeinsam mit anderen Gewerkschaftern geben Sie eine Zeitung zum Arbeitskampf der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) heraus, die am morgigen Donnerstag der jW beiliegt. Warum dieses Projekt?
Solidarität mit den streikenden Kolleginnen und Kollegen der GDL ist angesichts der vom Vorstand der Deutschen Bahn (DB) und von großen Teilen der Medien geschürten Stimmung gegen den Streik dringend geboten. Dagegen wollen wir öffentlich etwas unternehmen und zeigen, dass es auch aus dem DGB heraus solidarische Unterstützung für die GDL gibt.
Sie selbst sind langjähriger DGB-Gewerkschafter. Warum unterstützen Sie dennoch den Streik einer Spartengewerkschaft, die manche im DGB als Spalter sehen?
Hier geht es um Grundsätzliches: Um das grundgesetzlich garantierte Recht auf Gewerkschaftsbildung, das allen arbeitenden Menschen zusteht. Dieses Recht ist nicht verhandelbar. Wenn es zur Disposition gestellt wird, müssen alle Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter ...
Artikel-Länge: 4337 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.