Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Die Linke muss sich dem Krieg verweigern
Brief an Gysi
In einem Schreiben an Fraktionschef Gregor Gysi, veröffentlicht am 24. September, begründet die Linke-Abgeordnete Sevim Dagdelen ihre Absage an militärpolitische Überlegungen in ihrer Partei:
(...) Statt unsere friedenspolitischen Positionen (...) zu relativieren, sollten wir, gerade was den Irak und Syrien angeht, unsere friedenspolitischen Alternativen zu Rüstungsexporten und Militärinterventionen stärker in die öffentliche Diskussion bringen. Das Erdogan-Regime ist auch weiterhin einer der größten Unterstützer des IS. Hier, finde ich, müsste viel stärker Flagge gezeigt werden (...). Ich finde es jedenfalls unhaltbar, dass mit einem Regime, über dessen Territorium weiter der Nachschub für den IS läuft, EU-Beitrittsverhandlungen stattfinden. Hier wünsche ich mir, dass wir dies auch in unseren Anträgen klar zum Ausdruck bringen. Deinen Vorstoß, mit der Regierung Assad einen Gesprächsfaden aufzunehmen, halte ich i...
Artikel-Länge: 2868 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.