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28.08.2014 / Inland / Seite 2

»Die Stadt betreibt Lohndrückerei«

Frankfurt am Main vergibt Aufträge an ein Unternehmen, das Zusteller zu Dumpinglöhnen beschäftigt. Ein Gespräch mit Stefan Klee 

Gitta Düperthal
Stefan Klee ist Geschäftsführer der Fraktion Die Linke im Stadtparlament in Frankfurt am Main

Ausgerechnet die reiche Finanzmetropole Frankfurt am Main unterstützt Niedriglöhne, indem sie Postcon beauftragt, Briefe für die städtische Verwaltung auszutragen. Wie bezahlt denn der Postdienstleister die Austräger?

Postcon hat einen Haustarifvertrag mit der Christlichen Gewerkschaft für Postservice und Telekommunikation (CGPT) abgeschlossen. Nach Auskunft des Unternehmens erhalten die Mitarbeiter einen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Dieser kümmerliche Lohn für Briefträger liegt weit unter dem der Deutschen Post AG. Denn der mit ver.di ausgehandelte Tariflohn für Briefzusteller beginnt für neu eingestellte Beschäftigte bei 11,48 Euro. In sieben Schritten steigt er dann alle zwei Jahre an, bis auf 14,98 Euro im 15. Tätigkeitsjahr. Hinzu kommen Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Zum 1. Oktober 2014 ist für die Beschäftigten eine weitere Lohnerhöhung von 2,6 Proz...

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