Abgeschreckte Soldaten
Über Kriegsdienstverweigerung wird restriktiver entschieden
Frank BrendleSoldaten, die sich freiwillig gemeldet hatten und aus dem Dienst heraus verweigern wollen, müssen ausführlich darlegen, wie sich die »notwendige Umkehr von einer bewußten Entscheidung zur Ableistung des Dienstes an der Waffe bei der Bundeswehr hin zu einer Gewissensnot für den Fall einer Kriegsdienstteilnahme« vollzogen hat, erläutert die Bundesregierung. Eine rein politische Begründung wie etwa Kritik am Kriegskurs der Bundeswehr genügt dafür nicht.
Entschieden werden die Anträge nicht vom Militär, sondern vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Die Anerkennungsquote ist deutlich gesunken: Wurden im J...
Artikel-Länge: 3152 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.