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Irgendwie gewollt
In ihrem neuen Roman spürt Marlene Streeruwitz dem Feminismus junger Frauen nach. Ihre Männerdarstellung lebt von Klischees
Kristina PetzoldUngefähr so könnte man das Manöver umreißen, das sich die österreichische Schriftstellerin Marlene Streeruwitz für ihre neueste Veröffentlichung hat einfallen lassen. Sie schrieb einen Roman, dessen Hauptfigur Schriftstellerin ist, und schreibt unter dem Pseudonym dieser Schriftstellerin, Nelia Fehn, auch noch deren Roman. Im Herbst wird der dann veröffentlicht. Jetzt gibt es schon mal die Rahmenhandlung – den ersten Roman namens »Nachkommen.« (der Punkt ist essentiell) – zu besprechen, in dem der Leser Nelia Fehns Überlebenskampf im Frankfurter Buchpreis- und -messedschungel observiert.
Marlene Streeruwitz, als politisch engagierte und feministische Autorin, mußte sich schon dümmer...
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