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Melancholie ja, Verzweiflung nie
Egon Günthers »gedichte für besiegte« sind weniger fatalistisch, als man meinen könnte
Jochen KnoblauchGünther malt abstrakte, farbkräftige Bilder. Sein letzter Roman »Watschenbaum« (Nautilus Verlag, Hamburg 2012) zeugt von einem poetischen Umgang mit der Sprache. Seine Gedichte wiederum erscheinen wie mit leichter Hand geschriebene Momentaufnahmen.
Gleich das erste Gedicht »alter engel angst« balanciert zwischen Altersmildheit und dem langsam aufsteigenden Phönix aus der Asche. Seine poetische Kraft bezieht Günther aus der Natur am Ammers...
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