Der russische Staatspräsident mißachtet die Verhaltensregeln, die ihm die Propaganda der demokratischen und rechtsstaatlichen Länder vorgibt. Er mischt sich in den Krieg der Kiewer US- und EU-Satrapen gegen die eigene Bevölkerung im Donbass nicht mit Soldaten, sondern mit Verhandlungs- und Friedensvorschlägen ein. Zu solch notorischer Heimtücke drängt ihn, analysierte Moritz Gathmann am Dienstag bei Spiegel online, die eigene kriegsmüde Bevölkerung. Nun war von Kriegsbegeisterung aus Rußland selbst in Hetzzentralen wie Spiegel online noch nichts zu hören, aber Russen ist generell nicht zu trauen. Erst recht nicht, wenn sie eine Bedrohung durch Diplomatie abzuwenden versuchen. Ihre notorische Bösartigkeit wird ja überdeutlich, wenn sie dabei sind, auch noch eine Schlacht gegen die Profis der westlichen Meinungseinfalt zu wagen. Putin habe Deutschland und den Westen gespalten, »den Propagandakrieg um die Ukraine gewonnen«, jammerte es schon im Mai aus Spieg...