»Im Gesetz gibt es zu viele bittere Pillen«
Wegen diskriminierender Ausnahmen will sich Die Linke bei der Abstimmung über Mindestlohn enthalten. Gespräch mit Klaus Ernst
Daniel BehruziKlaus Ernst ist stellvertretender Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag
SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann nennt das Mindestlohngesetz, das am heutigen Donnerstag im Bundestag zur Abstimmung steht, »eine Sozialreform von historischem Ausmaß« und einen »ganz großen Schritt für mehr soziale Gerechtigkeit in Deutschland«. Stimmen Sie zu?
Die vorgesehenen Ausnahmen sind inakzeptabel und diskriminierend. Das gilt für Jugendliche unter 18 Jahren und Langzeitarbeitslose ebenso wie für Zeitungszusteller und Saisonarbeiter. Für letztere sollen nicht nur Kosten ...
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