»Verschiebung weg vom politischen Establishment«
Vorwahlen zum US-Kongreß: Kann der Coup der »Tea Party« Progressive zu Kampagne gegen Demokraten ermuntern? Ein Gespräch mit Shahid Buttar
Rainer RuppShahid Buttar ist geschäftsführender Direktor des »Bill of Rights Defense Committee« (Komitee zur Verteidigung der Grundrechte) mit Sitz in Northampton, Massachusetts. Gegründet wurde es in der ersten Amtszeit von George W. Bush von linken Aktivisten, die sich für Frieden und Wahrung der Menschenrechte einsetzen
Der Fraktionschef der Republikaner im Repräsentantenhaus, Eric Cantor, ist bei den Vorwahlen vergangene Woche von einem unbekannten Politneuling, dem Wirtschaftsprofessor David Brat, mit Unterstützung der »Tea Party«-Bewegung geschlagen worden. Allerorten war von einem »politischen Erdbeben für das Establishment« die Rede. In deutschen Medien wird der Sieg Brats über Cantor als gefährlicher Ruck nach rechtsaußen interpretiert. Wie sehen Sie das?
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