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23.05.2014 / Titel / Seite 1

Aufstand für Mindestlohn

US-Gewerkschafter belagern McDonald’s und legen sich mit der Polizei an. Hierzulande wird der Kampf um eine angemessene Lohnuntergrenze per Pressemitteilung geführt

Daniel Behruzi
Die Auseinandersetzung um einen auskömmlichen Mindestlohn geht in die entscheidende Phase. Am heutigen Freitag debattiert der Bundesrat über den von Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) vorgelegten Gesetzentwurf. Dieser läßt Minderjährige und Langzeitarbeitslose weiterhin außen vor, das Minimum von 8,50 Euro pro Stunde soll frühestens 2018 erhöht werden. All das kritisierte die Gewerkschaft ver.di am Donnerstag in einer Pressemitteilung.

In den USA wird derweil mit anderen Methoden gekämpft: Am Mittwoch (Ortszeit) wurde die Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft SEIU, Mary Kay Henry, gemeinsam mit mehr als 100 Beschäftigten am McDonald’s-Sitz in Oak Brook (Illinois) bei einer Aktion des zivilen Ungehorsams verhaftet. Ihre Forderung: 15 Dollar Mindestlohn für alle!

Der Protest bei McDonald’s, an dem sich rund 2000 Gewerkschafter beteiligten, ist Teil einer Kampagne von Beschäftigten der Fast-Food-Ketten für ein Lohnminimum von umgerechn...



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