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08.03.2014 / Inland / Seite 5

Altlasten im Vorstand

Berlin: Verfilzte Chefetage der Wasserbetriebe soll neues Stadtwerk gründen. Bürgerinitiative ­fordert Rücktritte

Ben Mendelson
Berlins rekommunalisierte Wasserbetriebe wollen sich neuen Aufgaben stellen. Bald soll ein vom SPD-CDU-Senat geplantes Stadtwerk unter der Leitung der Wasserbetriebe gegründet werden, wie das Unternehmen nach der Aufsichtsratssitzung am vergangenen Mittwoch bekannt gab. Doch Bürgerinitiativen und Oppositionspolitiker kritisieren das Vorhaben. Sie sind der Meinung, die Wasserbetriebe sollten zuerst wichtige offene Fragen beantworten und die Altlasten der über 14 Jahre andauernden Teilprivatisierung beseitigen.

Es ist kaum vier Monate her, da wurde Berlins Wasserpolitik noch von dem französischen Veolia-Konzern bestimmt. Veolia hatte sich 1999 an der Seite von RWE und Allianz in die Berliner Wasserbetriebe (BWB) eingekauft, für über 1,6 Milliarden Euro erhielten die Privaten knapp die Hälfte (49,9 Prozent) der Anteile an den BWB. Doch obwohl das Land Berlin stets Mehrheitsanteilseigner blieb, hatten die Konzerne die Macht: Sie kassierten – ermöglicht...

Artikel-Länge: 4775 Zeichen

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