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04.03.2014 / Inland / Seite 5
Schweigekartell in Japan
Drei Jahre nach Katastrophe von Fukushima: Regierung in Tokio setzt weiter auf Atomkraft. Stromkonzerne unterdrücken kritische Berichte, Tote werden nicht gezählt
Jana Frielinghaus
Auf eine »Mauer des höflichen Schweigens« sei sie bei ihren Reisen in Japan immer wieder getroffen, sagt Angelika Claußen, bis Anfang 2013 Vorsitzende der Deutschen Sektion der Internationalen Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW). Wenn sie die Weitergabe von Expertisen zu den gesundheitlichen Folgen des Reaktorunglücks im sowjetischen Tschernobyl 1986 angeboten habe, sei dies stets kommentarlos übergangen worden, berichtete Claußen am Montag in Berlin.
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