Mal okay, mal Totalversagen
Das Berliner Festival Musik und Politik konnte keinen subversiven Volltreffer landen
Elsa KösterSo will es auch das Festival Musik und Politik, das vergangenes Wochenende zum 15. Mal in Berlin politisch diskutieren, singen und klampfen ließ. Eigentlich gibt es das Festival seit 1970, als Fortführung sozialistisch-melodiöser DDR-Tradition, mit kleiner Selbstfindungspause in den 90ern. In Zusammenarbeit mit der Liederbestenliste fördert der Verein »Lied und soziale Bewegungen« seither auch in der BRD politisch motivierte Sangeskunst. Nur deutschsprachig muß sie sein (und mit HipHop fremdelt man wohl noch etwas). Das aktuelle Leben des politischen Liedes konnte man nun Freitag abend in der Wabe bewundern, beim Konzert der Liederbestenliste.
Für die in die Babypause verabschiedete Maike Rosa Vogel sprang Chris...
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