»Totgesagt hat man die NPD schon oft«
Linke-Abgeordnete sieht neofaschistische Partei in virulenter Krise. Dies ist aber kein Grund zur Entwarnung. Ein Gespräch mit Kerstin Köditz
Markus BernhardtKerstin Köditz ist Sprecherin für antifaschistische Politik der Linksfraktion im sächsischen Landtag
Holger Apfel, bisher NPD-Bundesvorsitzender und Fraktionschef der neofaschistischen Partei im sächsischen Parlament, hat vor wenigen Tagen alle Ämter niedergelegt und ist am 24. Dezember auch aus der Partei ausgetreten. Hatten Sie im Vorfeld Hinweise auf Flügelkämpfe bei der sächsischen NPD bzw. in deren Landtagsfraktion?
Hinter seinem Sturz stehen natürlich handfeste Auseinandersetzungen um den Kurs der NPD, Machtinteressen einzelner Funktionäre und der Kampf um Posten und Listenplätze. Für alle,...
Artikel-Länge: 5092 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.