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»Es gibt kein Zurück«
Gespräch mit Figen Yüksekdag. Über die Stärke der Protestbewegung in der Türkei, die Repression durch die Regierung in Ankara und deren aggressive Kriegspolitik gegenüber Syrien
Thomas EipeldauerFigen Yüksekdag ist Vorsitzende der türkischen Sozialistischen Partei der Unterdrückten (ESP). Die ESP war bei den Protesten auf dem Istanbuler Taksim-Platz besonders aktiv und mit am stärksten von der Repression durch Regierung und Justiz betroffen.
Nach der Erstürmung des Istanbuler Taksim-Platzes im Juni ist es eine Zeitlang ruhiger geworden um die Protestbewegung in der Türkei, zumindest wenn man als Indikator Massendemonstrationen und Straßenschlachten nimmt. Anfang September begannen dann, diesmal ausgehend von Ankara und der Provinz Hatay an der syrischen Grenze, aber auch von Istanbul aus die Demonstrationen und militanten Auseinandersetzungen erneut. Es gab einen Toten und zahlreiche Verletzte. Anfang Oktober wüteten Antiterroreinheiten in Istanbul. Wie hat sich die Bewegung entwickelt? Ist sie schwächer geworden oder vielleicht sogar stärker?
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