24.05.2013 / Inland / Seite 4
Stadionverbot für NPD-Chef Apfel
Neofaschisten sollen an Braunschweiger Fan-Krawallen beteiligt gewesen sein
Reimar Paul
Der Bundesliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig hat ein Stadionverbot gegen den NPD-Bundesvorsitzenden Holger Apfel verhängt. Der Verein reagierte damit auch auf die von Hooligans inszenierten Krawalle am Pfingstwochenende, bei denen zahlreiche Menschen verletzt und viele festgenommen worden waren.
Offiziell begründet wurde die Maßnahme am Mittwoch damit, daß Apfel nach dem letzten Saisonspiel der Eintracht am Sonntag gegen den FSV Frankfurt ein Foto von sich mit einem Rasenstück aus dem Stadion ins Internet gestellt hatte. Dem Club sei weder der Stadionbesuch Apfels bei diesem Spiel noch die Veröffentlichung des Fotos bekannt gewesen.
»Wir distanzieren uns erneut – wie schon seit langer Zeit – von jedwedem rechten Gedankengut«, sagte Geschäftsführer Soeren Oliver Vogt. Es würden alle rechtlich zur Verfügung stehenden Mittel genutzt, um ...
Offiziell begründet wurde die Maßnahme am Mittwoch damit, daß Apfel nach dem letzten Saisonspiel der Eintracht am Sonntag gegen den FSV Frankfurt ein Foto von sich mit einem Rasenstück aus dem Stadion ins Internet gestellt hatte. Dem Club sei weder der Stadionbesuch Apfels bei diesem Spiel noch die Veröffentlichung des Fotos bekannt gewesen.
»Wir distanzieren uns erneut – wie schon seit langer Zeit – von jedwedem rechten Gedankengut«, sagte Geschäftsführer Soeren Oliver Vogt. Es würden alle rechtlich zur Verfügung stehenden Mittel genutzt, um ...
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