Untersuchung wegen Mordverdachts
Exhumierung soll Klarheit über Tod des chilenischen Dichters Pablo Neruda bringen
Volker HermsdorfLaut offizieller Version soll Neruda am 23. September 1973 – zwölf Tage nach dem von der CIA initiierten Putsch Augusto Pinochets gegen die Linksregierung des Präsidenten Salvador Allende – an Prostatakrebs gestorben sein. Sein früherer Sekretär und Fahrer, Manuel Araya, hatte dagegen ausgesagt, daß dem prominenten Gegner der faschistischen Junta im Krankenhaus Santa Maria der Hauptstadt Santiago eine tödliche Spritze verabreicht worden sei.
Nachdem Araya die Anschuldigung vor einigen Jahren erneuert hatte, stellte die Kommunistische Partei Chiles im Jahr...
Artikel-Länge: 3955 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.