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Rente ab 67 forciert Altersarmut
Matthias W. BirkwaldLangjährig Versicherte können frühestens mit 63 in Rente gehen, müssen dann aber 7,2 Prozent Abschläge in Kauf nehmen. Rentenkürzungen greifen immer weiter um sich: 2011 stieg die Anzahl der davon betroffenen Neurentner um knapp 17000 oder fünf Prozent auf 336856 gegenüber dem Vorjahr. Die Abschlagsquote lag bei 48,2 Prozent. Heute wird deshalb fast der Hälfte aller Neurentner die Altersversorgung gekürzt, weil sie es nicht geschafft haben, bis zum 65. Lebensjahr zu arbeiten.
Die Wirklichkeit ist in vielen Berufen aber noch viel rauher. Denn die Abschlagsquote ist nur ein Durchschnittswert. In fünf von 39 von der Rentenversicherung aufgeführten Berufsgruppen lieg...
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