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22.11.2012 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Spiel mit der Pleite

Streit zwischen den selbsternannten Rettern zögert Zahlungen an Griechenland hinaus. Finanzminister der Euro-Staaten vertagen Entscheidung über das »Wie« auf Montag

Das sah gar nicht gut aus: Obwohl die Zeit drängt und Griechenlands Regierung dringend neues Geld braucht, müssen die Haushälter in Athen auf die nächste Überweisung warten. Grund – die selbsternannten Retter sind darüber zerstritten, wie sie weiter vorgehen. Euro-Finanzminister und Internationaler Währungsfonds (IWF) konnten sich in der Nacht zum Mittwoch in Brüssel trotz zwölfstündiger Verhandlungen nicht auf einen Kompromiß einigen.

Zuvor waren erstaunlich gute Nachrichten lanciert worden: So soll Athen tatsächlich die aktuellen Auflagen erfüllt, der Etat erstmals einen geringen Primärüberschuß (gemeint ist der Haushalt ohne Schuldendienst) ausgewiesen haben, so die Troika aus EU, IWF und Europäischer Zentralbank (EZB). Bereits vor einigen Wochen hieß es, das Land habe an »Wettbewerbsfähigkeit« gewonnen – was sich wohl auf den rapide gesunkenen Preis der Ware Arbeitskraft bezog. Doch die mutwilligen Hoffnungsbotschaften wurden von den aktu...

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