Zwischenwelten und Übergangszeiten
Bildgeschichten aus der Dispora: R. B. Kitaj in einer grandiosen Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin
Matthias ReicheltKitaj wurde 1932 in Chagrin Falls bei Cleveland als Ronald Brooks-Benway geboren. Später nahm er den Namen seines Stiefvaters Walter Kitaj, eines aus Österreich emigrierten jüdischen Chemikers, an. Er wuchs in einer säkularen Atmosphäre auf, in der die »Jiddischkeit« – wie Kitaj das bewußte Bekenntnis zu einem eher kulturellen als religiösen Judentum nannte – kaum eine Rolle spielte. Ihn schockierte die Erkenntnis, daß »ein Drittel unseres Volkes ermordet wurde, während ich Fußball spielte, ins Kino und auf die High School ging...
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