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09.11.2012 / Inland / Seite 4
Militärgeheimdienst als »Headhunter«
Bundestagsuntersuchungsausschuß befragte Ex-MAD-Mitarbeiter zu Kontakt zu späterem Rechtsterroristen Mundlos
Claudia Wangerin
Der Militärische Abschirmdienst (MAD) wollte bei der Befragung des späteren NSU-Terroristen Uwe Mundlos im Jahr 1995 angeblich nur testen, ob dieser bereit wäre, als Informant zu arbeiten. Der Militärgeheimdienst habe Mundlos aber nicht selbst als Quelle nutzen wollen, betonte der frühere Leiter der Abteilung Rechtsextremismus des MAD Oberst a.D. Dieter Huth. Einerseits habe die Frage dazu gedient, die Gesinnung des Wehrpflichtigen zu beurteilen. Zweitens habe der M...
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