»Faschisten sind jetzt populär geworden«
Gespräch mit Wjatscheslaw A. Lichatschew. Über die Aussichten ukrainischer Neonazis, erstmals ins Parlament zu ziehen, Haßverbrechen und den rechtsextremen Chef einer Kiewer Vorzeigeuniversität
Frank Brendle in KiewWjatscheslaw Andrejewitsch Lichatschew (geb. 1979) arbeitet am Institut für Jüdische Studien an der Nationalen Universität Mohyla-Akademie in Kiew. Er ist Mitglied des Generalrates des Euro-Asiatischen Jüdischen Kongresses (EAJC) und politischer Analytiker des Kongresses der ethnischen Minderheiten der Ukraine. Für diesen leitet er ein Monitoring- und Analyse-Programm für Fälle von Haßverbrechen und Fremdenfeindlichkeit
Was immer in der ukrainischen Politik schief laufen mag: Neonaziparteien hatten bisher keine Chance, ins Parlament einzuziehen. Das könnte sich bei den Wahlen am 28. Oktober ändern, wird befürchtet. Zu Recht?
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