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Die große Depressive
Andrea Breths schillernde Frauenfiguren in Oper und Theater
Gisela SonnenburgDafür beleuchtet Breth die Frauenfiguren stärker. Nicht nur wörtlich: Die Bandbreite, mit der Schauspielerinnen unter Breth agieren, unterscheidet sich wohltuend von den Klischees. Da merkt man, was weibliche Regie ist, wiewohl Frauen in dem Job noch immer selten sind. Breth ist unter ihnen nochmals die Ausnahme: Sie ist nicht, wie oft die Regie-Frauen, für die leichte Muse, die Komödie, den Unterhaltungswert zuständig. Sondern sie ist die große Depressive unter den Regie-Talenten.
Weltschmerz ist ihr Element, dem sie auf den Grund geht. Sogar persönlich: Sie steht dazu, sich zeitweise wegen Depressionen in ärztliche B...
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