Fest im Regen
Nicht ohne Schirm: Das »Fest der Linken« war eine leicht verschenkte Angelegenheit
René HamannSo nah also konnte man ihr kommen. Und sie war bei weitem nicht die einzige: Auch andere linke Prominenz ließ sich blicken auf diesem nd-Pressefest/Fest der Linken (meint: der Partei) am Samstag auf dem Gelände der Kulturbrauerei im mittlerweile arg beschaulichen Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Wären Dresden oder Chemnitz nicht ein besserer Ort gewesen? Hat die Linkspartei überhaupt noch einen Ort, eine Hochburg in Berlin, fragte man sich. Oder lag es an dem miesen Wetter, daß das Gelände insgesamt eher mau besucht wirkte?
Immerhin gab es Podien, Liveschalten nach Griechenland, zwei Bühnen mit je nach Geschmack ansprechender Musik (so das links-traditionell übliche mit Ska- und Klezmer-Einschlag, später immerhin sollten noch 1000Robota spielen) und jede Menge I...
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