22.02.2012 / Inland / Seite 2
»Gauck ist der Kandidat der Springer-Presse«
SPD, Grüne und FDP haben sich in der Präsidentenfrage für die reaktionärste Variante entschieden. Ein Gespräch mit Albrecht Müller
Ralf WurzbacherAlbrecht Müller war Wahlkampfleiter der SPD sowie Planungschef im Kanzleramt unter Willy Brandt und Helmut Schmidt. Er ist Buchautor (»Die Reformlüge«, »Machtwahn« und »Meinungsmache«) und Herausgeber des Internetportals NachDenkSeiten.de
Joachim Gauck wird neuer Bundespräsident, und fast alle sind aus dem Häuschen, vorneweg die SPD, die sich damit brüstet, »ihren« Kandidaten durchgesetzt zu haben. Warum halten Sie das für Einbildung?
Artikel-Länge: 4247 Zeichen
Sie benötigen ein Online-Abo • jetzt bestellen
Hilfe bei Einlog-Problemen
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
41,80 Euro/Monat
Soli: 52,80 €,
ermäßigt: 29,80 €
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.
41,80 Euro/Monat
Soli: 52,80 €,
ermäßigt: 29,80 €