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30.01.2012 / Schwerpunkt / Seite 3

Von den Realitäten weit entfernt

Der Publizist Jürgen Todenhöfer, 18 Jahre lang Bundestagsabgeordneter der CDU (bis 1990) und bis 2008 Manager beim Medienkonzern Burda, kritisierte in einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel in der vergangenen Woche die einseitige Berichterstattung über den Konflikt in Syrien. Im November hatte er das Land besucht und auch mit Präsident Baschar Al-Assad gesprochen. »Seitdem glaubt er den westlichen Medien nicht mehr«, so der Tagesspiegel über Todenhöfer.

Es sei längst nicht entschieden, daß der syrische Staatschef am Ende sei. »Es gibt friedliche Demonstrationen gegen, aber auch Demonstrationen für ihn, mit Hunderttausenden Teilnehmern«, so Todenhöfer. Das Erstaunliche sei: »Beide Seiten treten für Demokratie ein. Die einen rufen ›Assad Demokratie‹, die anderen ›Assad weg‹. Daneben gibt es leider auch schwere gewaltsame Auseinandersetzungen. Auf der einen Seite Militär und Geheimdienste, auf der anderen bewaffnete Rebell...

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