Ein deutscher Krieg
Die Schriftsteller und Afghanistan. Der Waffengang am Hindukusch ist hierzulande noch kaum literarisch verarbeitet worden
Kai KöhlerWarum also diese Zurückhaltung? Ein Grund ist sicher, daß es den Autoren an eigener Erfahrung fehlt und damit an Detailwissen, das literarisch verarbeitet werden könnte. In den Weltkriegen kamen ganze Jahrgänge ins Militär, damit viele Männer an die Front. Den heutigen Schriftstellern bleibt dies erspart, und wer im Westen aufwuchs, dürfte zur Gruppe der Kriegsdienstverweigerer gehören. Mit einer solchen Lebensgeschichte ist man auf der sicheren Seite, wenn man das abertausendste Buch über den Zweiten ...
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