»Ver.di hat sich nicht gerührt«
Tod eines Hafenarbeiters in Hamburg wirft Fragen nach der Verquickung von Gewerkschaft und Unternehmen auf. Ein Gespräch mit Rolf Geffken
Gitta DüperthalRolf Geffken ist Rechtsanwalt in Hamburg
Der 45jährige Hafenarbeiter Uwe Kröger ist während der Arbeit als Containerbrückenfahrer bei der Firma Eurokai in Hamburg an einer Herzattacke gestorben. Eineinhalb Stunden dauerte es, bis ärztliche Hilfe eintraf, unter anderem weil kein firmeneigenes Rettungssystem existiert. Jetzt weigert sich die Firma, Schadenersatzforderungen der Witwe nachzukommen. Wie bewerten Sie dieses Verhalten?
Nachdem der Hafenarbeiter Uwe Kröge...
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