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17.09.2011 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Krise mit Eigendynamik

Wer rettet wen? Griechenland chancenlos, Steuergelder und Liquiditäshilfen für Bankkonzerne, Rezessionsangst und nervende Ratschläge aus Washington

Rainer Rupp
Die Finanzminister und Notenbankchefs der Länder der Euro-Zone haben sich am Freitag die Köpfe darüber zerbrochen, wie die gemeinsame Währung vielleicht doch noch zu retten ist. Auch der in Washington zunehmend umstrittene US-Finanzminister Timothy Geithner hatte sich zu dem informellen Treffen im polnischen Wroclaw eingeladen. Zum Ärger insbesondere der Deutschen hat er im Vorfeld seiner Reise mit guten Ratschlägen für die Europäer nicht gegeizt.

Geithner drängt die Europäer, dem US-Vorbild zu folgen. Sie mögen doch bitte die Wirtschaft mit höheren Ausgaben stimulieren, anstatt zu sparen. Dabei ist es auch Washington weder mit seinen mehr als tausend Milliarden Dollar schweren Konjunkturpaketen noch mit gigantischen Liquiditätsspritzen der US-Notenbank Fed gelungen, die eigene Ökonomie auf Trab zu bringen. Wie bei einem Strohfeuer war die konjunkturelle Hitze schnell verpufft, und inzwischen deutet alles darauf hin, daß die USA auf eine zweite Rezession...

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