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»Es ist die Pflicht des Staates, seine Kritiker zu finanzieren«
Gepräch mit Klaus Farin über den Extremismusbegriff und staatliche Förderung, die Erforschung der Autonomen und das Abfackeln von Autos, das Archiv der Jugendkulturen und den Verfassungsschutz
Markus MohrKlaus Farin, Jahrgang 1958, ist ein Berliner Journalist. Er wurde bekannt mit seinen Büchern zur Skinhead-Kultur (gemeinsam mit Eberhard Seidel-Pielen) und gründete 1998 das Archiv der Jugendkulturen in Berlin, das er bis heute leitet.
Für ein Projekt über die Autonomen erhält das Archiv der Jugendkulturen vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Anti-Linksextremismus-Topf 88000 Euro. Eine schöne Stange Geld. Davon kann ein Hartz-IV-Bezieher etwa fünf Jahre gut leben…
Wie wird dieses Projekt konkret abgewickelt?
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