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Aus Leserbriefen an die Redaktion
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- Zu jW vom 18. und 23. Juli: »Keine Spielerei«, »Politische Ästhetik«Es ist der alte Irrtum der Trennung von Politik und Ästhetik, der leider bis heute seltsame Blüten treibt. Daß es nach den bitteren Lehren aus dem Untergang der DDR jetzt noch die Meinung gibt, in der Kulturpolitik der DDR sei alles richtig gewesen und Willi Sitte hätte doch ein Einsehen haben müssen in den Umgang der Verantwortlichen mit seinem Bild »Lidice«, ist beschämend. Ich habe kein Verständnis dafür, daß mehr als 20 Jahre nach 1989 Gründe gesucht werden, das zu entschuldigen. Dann hätten sich also auch Brecht und Cremer falsch verhalten, als sie sich gegen den Umgang einiger Formalistenjäger mit den Werken von Käthe Kollwitz und Ernst Barlach wandten? Die Ablösung des Künstlers und Buchenwaldhäftlings Herbert Sandberg aus seiner Funktion als Chefredakteur der Zeitschrift Bildende Kunst war dann also auch richtig? Und die offizielle Ablehnung der Werke ...
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