Wir brauchen Dich, Genossin, Genosse! Werde Mitglied in unserer Genossenschaft: www.jungewelt.de/genossenschaft
»Mir geht es um Frieden und Gerechtigkeit«
Ein kanadischer Kommunist erklärt, warum er sich trotz seiner Erlebnisse auf der »Mavi Marmara« erneut per Schiff auf den Weg nach Palästina macht. Ein Gespräch mit Kevin Neish
Peter WolterKevin Neish ist Mitglied der Kommunistischen Partei Kanadas. Wie schon 2010 nimmt er auch in diesem Jahr an der Solidaritäts-Flottille nach Palästina teil.
Es gibt sehr viele Konfliktherde auf dieser Welt. Was hat Sie als Kanadier motiviert, sich ausgerechnet für das weit entfernte Palästina zu engagieren?
Ich habe mich auch schon in anderen Ländern für Frieden und Gerechtigkeit eingesetzt – das ist es letztlich, worum es mir geht. Das tue ich selbstverständlich auch in meinem eigenen Land, ich bin schließlich aktiver Gewerkschafter. Ich war mehrere Male in Kolumbien, wo ich einen Gewerkschaftsführer im Hochsicherheitsgefängnis besucht habe. Ich habe mich auch ein wenig um seine Familie gekümmert. Außerdem habe ich an Solidaritätsaktionen in Guatemala und El Salvador teilgenommen.
Gab es einen Auslöser für Ihr Engagement für die Palästinenser?
In der Tat, den gab es. Als ich 2002 in der Westbank war, griffen die Israelis an und verfügten eine Au...
Artikel-Länge: 4587 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.