Eine von der Berliner »Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung« geförderte wissenschaftliche Studie zum Verhältnis der Lesben- und Schwulen-Community zu anderen sozialen Gruppen, dürfte die Herzen mancher in der Bundeshauptstadt aktiver Homoprojekte wieder einmal vor Freude höher schlagen lassen. Kommt es dort doch seit Jahren zu rassistischen Ausfällen der etablierten Gaycommunity gegenüber Migranten.

Die neuerliche Befragung, die Teil der Initiative »Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt« ist, soll zumindest offiziell zur »Entwicklung von zielgerichteten Maßnahmen zur Förderung des Dialogs und des gegenseitigen Respekts beitragen«. Allerdings scheint es vielmehr, als solle ...