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»An der Spaltung der Gesellschaft soll festgehalten werden«
Gespräch mit Reinhard Grimmer und Wolfgang Schmidt. Über Kommunismushysterie, Dioxineier und »Stasi« sowie das Interesse an sachlicher Information über die DDR
Robert AllertzOberst a. D. Dr. Reinhard Grimmer ist Jurist und war von 1960 bis 1990 Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS).
Oberstleutnant a. D. Wolfgang Schmidt ist Kriminalist und arbeitete im MfS von 1957 bis 1990. Sie sind Mitautoren der Bücher »Fragen an das MfS…« (2010) und »Die Sicherheit« (Zwei Bände, 2002)
Dioxin-Skandal erweitert sich zur
Stasi-Affäre«, hieß es bei der Berliner
Morgenpost, »Chef von Futterfetthersteller war IM der
Stasi« auf Zeit online, »Dioxin-Panscher war ein mieser
Stasi-Spitzel« krähte die Bild, nachdem die
Märkische Allgemeine am 20. Januar die Lawine mit der Meldung
losgetreten hatte: »Skandal: Chef der Dioxin-Firma war
Stasi-IM«. Und worauf berief sich das Blatt? Auf »Akten
der Birthler-Behörde, die der MAZ vorliegen«. Welch
Zufall aber auch.
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